Hier verraten wir im Rückblick, wie wir das geschafft haben:
- Zunächst musste die Datenbank alphabetisiert werden
- Anschließend wurde sie in viele einzelne Word-Dateien exportiert. Das ist sicherer und praktischer als eine riesige Datei. Diese Dateien wurden intern wie extern gesichert.
- Diese wurden in Tabellen verwandelt. Nicht benötigte Spalten wurden gelöscht.
- In dieser Form wurde das Fachwörterbuch wochenlang nochmals komplett Korrektur gelesen und von Dubletten befreit. Wichtige Korrekturen mußten dabei an zwei Orten korrigiert werden: in der Datenbank und in Word. Gleichzeitig wurden aber auch noch bis zum 19.11.2024 neue Begriffe aufgenommen. Diese mussten manuell an der richtigen Stelle in die Word-Dateien eingefügt werden.
- Anschließend wurden die Word-Datein in das Layoutprogramm Indesign eingelesen und dort gelayoutet. Es entstand dadurch ein weiterer arbeitsintensiver Korrekturdurchlauf.
- Abschließend wurden die beiden Indesign-Teile als PDFs exportiert und in zwei Flipbook-Dokumente verwandelt. Hierfür allein brauchte unser Rechner drei Tage.
Das Herstellen dieser beiden Flipbook-Teile dauerte zwar sehr lange, aber als wir dann das Flipbook mit Volltext-Suche testeten, waren wir doch erstaunt, wie blitzschnell unser chinesisches Flipbook-Programm das Wörterbuch durchsucht. Kompliment, das geht um ein Mehrfaches so schnell wie bei der Volltextsuche in Word, PDFs oder Indesign. Das Experiment mit einem derart riesigen Flipbook-Wörterbuch hat sich gelohnt.
Und Sie profitieren von der schnellen kontextsensitiven Suche erheblich!